Monday, 26 January 2015

The Phosphorus Donation Foundation gets recognised at 2 events for social design



The new iSaS team worked on extended concepts for phosphorus recovery and applied for participation at 2 important events.

The new iSaS team has now the chance to present their work at the TFF (Thought for Food) Global Summit (http://tffchallenge.com) on 13. & 14. of February 2014. 

The extended concept of the Phosphorus Donation Foundation can be find here:

Further on the participation at the Munich Creative Business Week through the Hans Sauer Stifuntung is set as well (http://www.mcbw.de)


Congratulations !


Monday, 19 January 2015

Biogaspotential und Ernährungsweise - „Veganer fördern regenerative Energie“

„Veganer fördern regenerative Energie“ ...


... So oder ähnlich könnte die Schlagzeile eines Berichts über eine Masterarbeit lauten, die im weiterbildenden Studiengang „Wasser und Umwelt“ unter Betreuung des TWIST++ Projektleiters Prof. Jörg Londong erstellt wurde. 

Der Student Gunter Renner untersuchte im Selbstversuch über 9 Wochen Menge und Qualität der menschlichen Fäzes. Er variierte dabei im 3 Wochen Rhythmus die Ernährungsweise. 

In den ersten 3 Wochen ernährte sich Hr. Renner mit normaler Vollkost mit 3500 kcal, in den zweiten Phase stellte er seine Nahrung komplett auf reine pflanzliche Kost um bei gleicher Kalorienaufnahme. In der dritten Phase unterzog er sich einer strengen Diät mit Mischkost und 1200 kcal. Begleitet wurde seine Forschung von einem Ernährungsberater und Fitnesstrainer. 

Durch die Untersuchung der gängigen Abwasserparameter im Labor und mit Hilfe eines Simulationsmodells ermittelte er die zu erwartende Menge an Biogas ab. 

Die Ergebnisse sind eindeutig: 

Das größte Biogaspotential von menschlichen Fäzes stellt sich bei veganer Ernährung ein. 

Das Poster mit den relevanten Forschungsergebnissen kann hier heruntergeladen werden.

Thursday, 15 January 2015

iSaS interdisziplinäres Studentenprojekt zu integrierten Sanitärsystemen für Campingplätze - Dokumentation verfügbar


iSaS - integrierte Sanitärsysteme

- ein interdisziplinäres Studentenprojekt von Designern und Umweltingenieuren an der Bauhaus-Universität Weimar



Dokumentation des iSaS-Projektes hier verfügbar


Im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen dem Masterstudiengang Umweltingenieurwissenschaften und dem Masterstudiengang Nachhaltige Produktkulturen an der Bauhaus Universität Weimar , haben sich vier Studierende mit dem Thema Integration
von neuartigen Sanitärsystemen in der westlichen Gesellschaft beschäftigt. 

Es geht besonders darum, das System der Trenntoiletten für den Nutzer akzeptabler zu machen.
Durch interdisziplinären Austausch von Kenntnissen, gemeinsamer Recherche und Kontextbetrachtungen, sind drei Entwürfe für eine öffentliche Sanitäranlage entstanden. 

Diese Entwürfe sind besonders für Campingplätze und Naturschutzgebiete gedacht. Diese Szenarien bieten nicht nur ein erste Möglichkeit zur Einführung dieses neuen Sanitärsystems: Durch die Lage der Sanitäranlage z.B. auf einem Campingplatz, erhält der Benutzer während eines längeren Aufenthalts die Gelegenheit diese mehrmals zu benutzen und sich damit schneller an die neue Technologie zu gewöhnen. Dies wird wiederum die Implementation dieser Toiletten auch im privaten Bereich fördern.

In der Toilettenanlage, wird der Benutzer mit den wachsenden Problemen von Nährstoffknappheit konfrontiert und gleichzeitig mit einer funktionierenden und realistischen Lösung für diese Probleme vertraut gemacht. Drei Erlebniskonzepte wurden erarbeitet, so dass es möglich wird verschiedene Einsatzbereiche und Orte zu bedienen. 

Um die Vorteile der Interdisziplinarität im Designansatz einzubeziehen hat sich das Team mit den gesamten Sanitäranlage und ihren Umgebung auseinandergesetzt. Dafür haben sich die Studenten der Umweltingenieurwissenschaften mit dem nachhaltigen Management der Ressource Abwasser  beschäftigt und die Design-Studenten mit der User-Experience.
Die beiden Disziplinen haben sich aber immer wieder überschnitten und gegenseitig von der engen  Zusammenarbeit profitiert, was man sehr gut an dem Ergebnis der bemerkenswerten Arbeit erkennen kann.