„Veganer fördern regenerative Energie“ ...
... So
oder ähnlich könnte die Schlagzeile eines Berichts über eine Masterarbeit
lauten, die im weiterbildenden Studiengang „Wasser und Umwelt“ unter Betreuung
des TWIST++ Projektleiters Prof. Jörg Londong erstellt
wurde.
Der Student Gunter Renner untersuchte im Selbstversuch über 9 Wochen Menge und
Qualität der menschlichen Fäzes. Er variierte dabei im 3 Wochen Rhythmus die
Ernährungsweise.
In den ersten 3 Wochen ernährte sich Hr. Renner mit normaler
Vollkost mit 3500 kcal, in den zweiten Phase stellte er seine Nahrung komplett
auf reine pflanzliche Kost um bei gleicher Kalorienaufnahme. In der dritten
Phase unterzog er sich einer strengen Diät mit Mischkost und 1200 kcal. Begleitet wurde seine Forschung von einem Ernährungsberater und Fitnesstrainer.
Durch die Untersuchung der gängigen Abwasserparameter im Labor und mit Hilfe
eines Simulationsmodells ermittelte er die zu erwartende Menge an Biogas ab.
Die Ergebnisse sind eindeutig:
Das größte Biogaspotential von menschlichen Fäzes stellt sich
bei veganer Ernährung ein.
Das Poster mit den relevanten Forschungsergebnissen kann hier heruntergeladen werden.
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